Privat hatte sich in meinem Leben gerade einiges Verändert als ich mit meinen Geschwistern zu einem Survivelwochenende aufbrach. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht wie mein neuer Lebensabschnitt aussehen sollte.

Schon kurz nach unserer Ankunft auf dem Platz der Wildnisschule merkte ich wie gut mir die Natur tat und im laufe des Wochenendes vertiefte sich das Gefühl "Hier gehöre ich hin".

Nach unserer Rückkehr in die Zivilisation lies mich der Gedanke nicht mehr Los und ich machte mich schlau wie ich das Erlebte besser in meinen Alltag einbinden kann. So erfuhr ich von der Ausbildung zur Wildnispädagogin, kurzentschlossen meldete ich mich an. Allerdings musste ich noch ein halbes Jahr auf den Beginn der Ausbildung warten, diese Zeit nutzte ich und bereitetet mich auf die Ausbildung vor. Ich las viel über Wildnispädagogik, wie sie entstanden ist, über das Naturdefizitsyndrom, kein Wissenschaftlicher Ausdruck aber von vielen heute empfunden und die Möglichkeiten und positiven Auswirkungen von Naturverbindung.

Mir war sehr schnell klar ich möchte das Gefühl der Naturverbundenheit weiter geben, insbesondere an Kinder und Jugendliche.